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Unternehmensnews |

STADA Arzneimittel AG profitiert von hochverfügbarer SAP-Umgebung bei Fujitsu

Fujitsu

Der international agierende Pharmakonzern STADA Arzneimittel AG vertraut auf Fujitsu: Im Rahmen eines Provider-Wechsels hat Fujitsu eine umfangreiche SAP-Systemlandschaft von STADA in seine Rechenzentren übernommen – im Eiltempo. In nur drei Monaten haben die Experten alle SAP-Systeme vom bisherigen Dienstleister auf die Infrastrukturen und in die Rechenzentren von Fujitsu migriert. Fujitsu übernimmt nun für mehrere Jahre den SAP-Applikationsbetrieb auf einer stabilen und hochverfügbaren Systemarchitektur – der sicheren IT-Basis für die weltweiten Geschäftsprozesse von STADA.

 

Aufgrund enger terminlicher Vorgaben stand das Projektteam von Fujitsu unter hohem zeitlichem Druck. Um die knappe Deadline einzuhalten, mussten alle Systemkomponenten parallel aufgebaut und getestet werden. Dies gelang mit einer professionellen Organisation wie z.B. einer ausgeklügelten Team-Aufteilung in enger Zusammenarbeit mit dem IT-Bereich von STADA. An drei Wochenenden im Mai und Juni dieses Jahres erfolgte die Übernahme der Systeme SAP ERP, SAP CRM und SAP Business Warehouse, SAP APO, des SAP Solution Manager, SAP for Human Resources (SAP for HR) inklusive eines SAP HR BW, Adobe Document Services (ADS), des SAP Portals sowie des russischen SAP ERP-Systems zuzüglich eines ADS für insgesamt 2.400 Anwender in den produktiven Betrieb. Die eingesetzten Fujitsu PRIMERGY-Server vom Typ RX 300 S8 ermöglichen ein Maximum an Performance und Geschwindigkeit, was auch die Last- und Massetests schon eindrücklich bewiesen hatten. Diese Transition erfolgte termingerecht mit einem stabilen Betrieb unter sehr guter Performance.

 

Metrocluster garantiert Hochverfügbarkeit

 

Gehostet und betrieben wird die SAP-Landschaft in einem gespiegelten Metrocluster der hochsicheren und zertifizierten Fujitsu-Rechenzentren in Neckarsulm und Neuenstadt am Kocher. Fujitsu garantiert für die sehr geschäftskritische Systemumgebung eine 24/7-Verfügbarkeit von 99,5 Prozent mit einer Reaktionszeit von weniger als 30 Minuten und einer Wiederherstellungsfrist von zwei Stunden. Darüber hinaus ist der IT-Partner mit der Implementierung und dem Betrieb weiterer STADA-Anwendungssysteme beauftragt. Die Architektur bestehend aus Microsoft SharePoint, verschiedenen File Servern und branchenspezifischen Applikationen für die Pharmaindustrie, wie zum Beispiel Informationssystemen für Regulierungsbehörden, wird bis Ende September diesen Jahres in die Fujitsu-Rechenzentren überführt.

 

Eine besondere Herausforderung der Transition der SAP-Landschaft bestand darin, die für die Pharmaindustrie geltenden, strengen Compliance-Richtlinien (GxP) umzusetzen. Fujitsu konnte hier mit seiner langjährigen Erfahrung aus zahlreichen SAP-Projekten in der Pharma- und Chemiebranche zielgenau unterstützen. Und auch im Betrieb der SAP-Landschaft punktet der Dienstleister mit einer Besonderheit: Dank des „Agilen Frameworks“, einer Eigenentwicklung von Fujitsu, lassen sich künftige Change- und Service-Requests extrem schnell und einfach abbilden. Waren bisher wochenlange Abstimmungen hierfür erforderlich, lassen sich nun die Prozesse automatisieren und auf wenige Tage verkürzen.

 

 

Zitate

Angela Weißenberger

Vice President Information Technology / Chief Information Officer Corporate IT, STADA Arzneimittel AG

„Die Transition unserer SAP-Landschaft zu unserem neuen Provider Fujitsu TDS wurde erfolgreich und termingerecht umgesetzt sowie in einen stabilen und performanten Betrieb überführt. Geplante Fallback-Szenarien und Pufferzeiten wurden hierbei nicht benötigt. Die Zusammenarbeit innerhalb dieses Projektes erfolgte unter großem Engagement aller beteiligten Teams inklusive der richtigen Management Attention. Wir sind daher überzeugt, dass wir ebenfalls die Transition unserer NON SAP-Landschaft zu Fujitsu TDS wie vorgesehen erfolgreich und termingerecht abschließen werden.“

 

Harry Hauck

Senior Director, Fujitsu

„Die Zusammenarbeit mit dem Team von STADA war geprägt durch kurze Entscheidungswege, ein sehr offenes, ehrliches und vertrauensvolles Miteinander sowie ein perfektes Ineinandergreifen aller beteiligten Organisationsstrukturen auf beiden Seiten. Dies hat wesentlich dazu beigetragen, dass wir den sehr eng gesteckten Zeitrahmen verlässlich einhalten und die Implementierung zu einem erfolgreichen Abschluss bringen konnten. So haben wir in drei Monaten ein Migrationsprojekt bewältigt, das sonst sechs bis neun Monate benötigt hätte.“